Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 13 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Seit ein paar Tagen habe ich in mei­nem /var/log/syslog ein paar häss­li­che Mel­dun­gen, die das gan­ze sys­log ‚voll­mül­len‘.

Hier mal ein Beispiel:

Apr 24 08:55:10 axolotl kernel: [36283.935663] Valid eCryptfs headers not found in file header region or xattr region, inode 1717173
Apr 24 08:55:10 axolotl kernel: [36283.935674] Either the lower file is not in a valid eCryptfs format, or the key could not be retrieved. Plaintext passthrough mode is not enabled; returning -EIO

Auf der Suche nach Ursa­che & Lösung bin ich über

Das Pro­blem der Mel­dun­gen (sie­he Rapha­els Erklä­run­gen) ist wohl, dass es in mei­nem (mit eCryptfs ver­schlüs­sel­tem) home Datei­en gibt, die eine Grö­ße von 0 Bytes haben. Wie die da hin gekom­men sind kann ich nicht mehr reka­pi­tu­lie­ren, da ich mir auch nicht mehr ganz sicher bin, seit wann die Mel­dun­gen im sys­log ste­hen (und ich eben­falls wenig Lust habe, die alten sys­log-Datei­en zu durchsuchen…).

Am Ende habe ich nun Fol­gen­des dur­ge­führt, um das eCryptfs wie­der kon­sis­ten zu machen & somit auch die Mel­dun­gen los zu werden.

  1. sudo find /home/.ecryptfs/$username/.Private/ -xdev -size 0c ($username = mein Login-Name)
  2. Der ers­te Befehl sucht alle Datei­en mit der 0‑By­te-Grö­ße und gibt die­se aus. – Bei mir waren es zehn die­ser Dateien.
  3. Danach habe ich alle aus­ge­ge­be­nen Datei­en per Hand noch­mal kon­trol­liert – ls -lha $datei.
  4. Abschlie­ßend (nach­dem ich fest­ge­stellt hat­te, dass alle Datei­en wirk­lich mir gehö­ren & wirk­lich 0 Bytes groß waren) habe ich dann alle zehn Datei­en ein­zeln gelöscht: sudo rm "$datei".

Das Gan­ze habe ich immer mit root-Rech­ten (sudo) gemacht, da es ohne die­se stän­dig zu Feh­ler­mel­dun­gen bzgl. der Rech­te kam – was aber auch an der Benut­zung von trash-cli lie­gen kann!

Zusam­men­fas­send kann ich sagen, dass

  • seit dem die Mel­dun­gen im sys­log nicht mehr vor­han­den sind *cla­ro!*;
  • ich seit dem kei­ne Pro­ble­me fest­stel­len konnte,
  • der Bug offen­sicht­lich (für bestimm­te Anwen­dun­gen) bereits gefi­xed ist (nichts des­to trotz kann ein Sys­tem­crash nat. dazu füh­ren, dass die­se Datei­en wie­der exis­tie­ren und dann mosert eCryptfs ja zurecht…) und
  • ich der Mei­nung bin, dass man die Datei­en rela­tiv gefahr­los löschen kann – 0 Byte gro­ße Datei­en haben kei­nen (pri­va­ten) Inhalt und soll­te es sich um Spe­zi­al­da­tei­en von bestimmtn Anwen­dun­gen han­deln, wer­den die beim Neu­start der Anwen­dung wahrsch. wie­der neu erstellt.

In die­sem Sin­ne & ohne die Über­nah­me irgend wel­cher Geweh­re,
der sokai

  • 0
  • 0
  • 0
  • 0

Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 13 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Schon seit einer Wei­le habe ich unter Ubun­tu auf mei­nem EeePC das “proposed”-Repository instal­liert. Doch gera­de nach mei­nem Upgrade zu Onei­ric habe ich eini­ge merk­wür­di­ge Erschei­nungen, als deren Ursa­che ich eben die­ses Repo in Ver­dacht habe. (Außer­dem ist das “proposed”-Repo für ein Pro­duk­tiv­sys­tem – auf dem also im All­tag alles funk­tio­nie­ren soll – wohl eh nicht gut)

Nun woll­te ich ein­fach das “proposed”-Repo deak­ti­vie­ren und mein Sys­tem sozu­sa­gen (wie­der auf den Stan­dard) “deak­tua­li­sie­ren”. Aber irgend­wie funk­tio­niert das nicht so einfach…

Nach eini­gem Suchen habe ich dann einen funk­tio­nie­ren­den Weg bei “Ask Ubun­tu” gefun­den, den ich hier mal (auch für mich zum Mer­ken) ver­lin­ke: “How can I revert back from an upgrade to the Pro­po­sed repo­si­to­ry?”.

Noch ein klei­ner Hin­weis zu obi­gem Vor­ge­hen: Bevor ihr die bei­den Skrip­te durch­lau­fen lasst, deak­ti­viert das “proposed”-Repo nicht. Erst nach­dem ihr euer Sys­tem deak­tua­li­siert habt, könnt ihr bspw. über die Soft­ware-Paket­quel­len-Ver­wal­tung auf dem Rei­ter “Aktua­li­sie­run­gen” den Haken beim Repo weg machen.

Viel Glück! 🙂

  • 0
  • 0
  • 0
  • 0

Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 14 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Wie schon im Lifestream zu sehen war, habe ich nun (auch) seit zwei Tagen Ubun­tu 11.04 (a.k.a. “Nat­ty Nar­whal”) auf mei­nem Eee Pc 1000 installiert.

…und irgend­wie fin­de ich es sehr nett! 🙂

Bei dem Upgrade von der 10.10 auf die 11.04 habe ich auch gleich mal etwas ent­rüm­pelt und will an die­ser Stel­le mal kurz ein paar hilf­rei­che Tools, Befeh­le, Links etc. zum Bes­ten geben, die mir gehol­fen haben. – Wie immer über­neh­me ich kei­ner­lei Haf­tung etc. für etwa­ige Schä­den, die durch die Nut­zung fol­gen­der Din­ge ent­ste­hen (kön­nen)!

Alte Pakete

deborphan hilft – nach dem Upgrade -, ver­weis­te Biblio­the­ken (u.a.) aus dem Sys­tem zu ent­fer­nen. Nach der Instal­la­ti­on kann man es in der Konsole/im Ter­mi­nal auf­ru­fen und erhält eine Lis­te aller als über­flüs­sig erkann­ten Pake­te. Die­se Lis­te kann man dann ganz ein­fach mit xargs an (bspw.) aptitude über­ge­ben. (Der Schal­ter -s kann danach durch -y ersetzt wer­den, um die gefun­de­nen Pake­te wirk­lich zu deinstallieren.)

deborphan | xargs aptitude -s purge

Unity

Soll­tet ihr Bedarf haben, euch die neu­en Tas­ta­tur- & Maus-Short­cuts anzu­eig­nen, hilft euch viel­leicht ein Hin­ter­grund­bild von askubuntu.com.

Da noch nicht alle Pro­gram­me in den Unity-Laun­cher inte­griert sind und das klas­si­sche Panel für deren Icons weg­ge­fal­len ist – bspw. Ope­ra, Drop­box oder Kee­Pas­sX -, hilft das (s.g.) white­lis­ting die­ser Anwen­dun­gen für das neue Panel (via). Mit­tels

gsettings get com.canonical.Unity.Panel systray-whitelist

bekommt man her­aus, wel­che Anwen­dungs-Icons im Panel resi­die­ren dür­fen. Und mit (bspw.)

gsettings set com.canonical.Unity.Panel systray-whitelist "['JavaEmbeddedFrame', 'Mumble', 'Wine', 'Skype', 'hp-systray', 'scp-dbus-service', 'keepassx', 'opera', 'Autokey-gtk']"

dür­fen (zusätz­lich zu den vor­ge­ge­be­nen Stan­dard­pro­gram­men) auch noch Kee­Pas­sX, Ope­ra & Auto­key ihre Sym­bo­le im Panel able­gen. (Beach­tet bit­te, dass ihr den Namen der Fens­ter und nicht der Anwen­dung sel­ber in die white­list ein­tra­gen müsst. Außer­dem wer­den die geän­der­ten Ein­stel­lun­gen erst nach einer Neu­an­mel­dung, einem Neu­start oder durch unity --reset – in einer Kon­so­le! – wirksam.)

Wie gera­de schon erwähnt, sind im Panel ein­fa­che Anwen­dungs-Icons nicht mehr erwünscht. – Denn dafür gibt es jetzt die Indikatoren.
Auch zu die­sem The­ma hat askubuntu.com eine sehr net­te (klei­ne) Lis­te. (Mich nervt dar­an ’nur’, dass ich wegen sol­cher klei­ner Spie­le­rei­en bzw. nütz­li­cher Hel­fer­lein immer gleich nen gan­zes PPA instal­lie­ren muss… *naja*)

Zum Schluss noch ein paar (kleine) Nervereien

  • Bspw. ist es unschön, dass F10 im Ter­mi­nal nicht mehr den Mid­night Com­man­der been­det, son­dern das Ter­mi­nal-Menü auf­ruft – egal, wel­che Ter­mi­nal-Ein­stel­lung man für die Tas­te fest­ge­legt hat. (Dies kann alter­na­tiv mit der Tas­ten­kom­bi ESC + 0 umgan­gen werden.)
  • Oder dass kei­ne eige­nen Tas­ten­kom­bi­na­tio­nen mit der Super-Tas­te erstellt wer­den kön­nen ist auch unQL. (Einen Launch­pad-Bug gibts dazu aber schon.)
  • Oder dass Super + a für das Anwendungsmenü/den Anwen­dungs-Dash nur spo­ra­disch funktioniert…

Alles in allem aber ist Nat­ty für mich aber eine net­te, run­de und fluf­fi­ge Sache, die auch noch recht schön aussieht!

  • 0
  • 0
  • 0
  • 0

Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 14 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Nach­dem ich heu­te wie­der mal auf meh­ren Sys­te­men (remo­te) Ker­ne­l­up­dates ein­spie­len muss­te und nach dem Neu­start vor dem Pro­blem stand, alte Ker­nel­ver­sio­nen – die stan­dard­mä­ßig nicht auto­ma­tisch deinstal­liert wer­den, wenn ein neu­er Ker­nel kommt/installiert wird – in einem Ruck & ohne viel Nerverei/Zeitverbraterei zu deinstal­lie­ren, habe ich mich mal auf die Suche bege­ben, wie man das mal schnell über die Kommandozeile/den Terminal/das CLI machen kann.

Fün­dig gewor­den bin ich in einem Kom­men­tar eines älte­ren Arti­kels auf tombuntu.com.

Im Fol­gen­den – auch für mich als Denks­tüt­ze – mal der klei­ne Ein­zei­ler, um in einem Debi­an-/Ub­un­tu­sys­tem nur noch den neu­es­ten Ker­nel instal­liert und alle ande­ren (alten) deinstal­liert zu haben.

dpkg -l linux-* | awk '/^ii/{ print $2}' | grep -v -e `uname -r | cut -f1,2 -d"-"` | grep -e [0-9] | xargs aptitude -y purge

Wer das Gan­ze mit apt machen möch­te, statt mit aptitude, der benut­ze bitte:

dpkg -l linux-* | awk '/^ii/{ print $2}' | grep -v -e `uname -r | cut -f1,2 -d"-"` | grep -e [0-9] | xargs apt-get -y purge

Ach­tung:
Für die Benut­zung der obi­gen Befehle/Kommandos wird kein Gewehr über­nom­men & alle Kon­se­quen­zen habt ihr sel­ber zu tragen/verantworten!

  • 0
  • 0
  • 0
  • 0

Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 14 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Falls jmd. ger­ne mit der (groß­ar­ti­gen Java-)Homebanking-Anwendung Hibis­cus auch sein(e) Konto/Konten bei der Bank of Scot­land ver­wal­ten möch­te, soll­te sie/er sich auf jeden Fall das Hibis­cus Screen Scra­ping Script unter http://sites.google.com/site/niqs24boxx/ (wel­ches mitt­ler­wei­le sogar in der sta­bi­len Ver­si­on 1.0 vor­liegt) anschauen.
Zwar ist es etwas fum­me­lig, die Vor­aus­set­zun­gen für die Nut­zung zu schaf­fen, aber am Ende funk­tio­niert es. 🙂

  1. Eine funk­tio­nie­ren­de Hibis­cus-Instal­la­ti­on (unter Ubun­tu) wird vorausgesetzt.
  2. Instal­la­ti­on des Jamei­ca-Plug­ins “jameica.scripting”
    1. Down­load von http://www.willuhn.de/products/jameica/releases/nightly/jameica.scripting‑1.0‑nightly.zip
    2. Ent­pa­cken der Datei­en nach ~/.jameica/plugins/
  3. Instal­la­ti­on des Scra­ping Script~/.jameica/plugins/
    1. Down­load der Datei http://sites.google.com/site/niqs24boxx/files-hibiscus/boscotland.js?attredirects=0&d=1
    2. Kopie­ren die­ser Datei in den Ord­ner ~/.jameica/plugins/jameica.scripting/scripts/
      (Hin­weis: Der Ord­ner "scripts" exis­tiert so nicht. Ich habe ihn zur bes­se­ren Über­sicht sel­ber erstellt. Ihr könnt das boscotland.js-Skript auch woan­ders able­gen, ihr müsst es nach­her nur wiederfinden…)
    3. Down­load der HTML­U­nit-Biblio­the­ken von http://sourceforge.net/projects/htmlunit/files/
    4. Nach dem Ent­pa­cken müs­sen alle Datei­en aus dem Unter­ord­ner lib in den Jamei­ca-Ord­ner ~/.jameica/plugins/jameica.scripting/lib/ kopiert werden.
  4. Jetzt Hibis­cus star­ten und unter “Datei” → “Ein­stel­lun­gen” im Rei­ter “Scrip­ting” die Datei/das Skript boscotland.js (s.o.) hinzufügen.
  5. Nun noch schnell das BoS-Kon­to als “Off­line-Kon­to” erstel­len & speichern.
  6. Und schon könnt ihr auf der Über­sicht­sei­te des neu­en BoS-Kon­tos mit­tels des neu­en But­tons “Via Scrip­ting syn­chro­ni­sie­ren” alle Trans­ak­tio­nen abrufen.

Dan­ke an: Olaf, Andre­as & Ben!

Und falls ihr für ein Off­line-Kon­to Dau­er­auf­trä­ge simu­lie­ren wollt, dann schaut euch mal das Off­Kon­to­Dau­er­auf­trag-Skript an! 🙂

  • 0
  • 0
  • 0
  • 0