Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 14 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Nach­dem ich mich ja neu­lich schon in Sachen XMPP von der Knecht­schaft eines Pro­vi­ders befreit habe, so habe ich heu­te noch einen Schritt in Rich­tung Unab­hän­gig­keit – bzgl. mei­ner Daten bei frem­den & nicht kon­trol­lier­ba­ren Pro­vi­dern – gewagt.

Heu­te habe ich – nach­dem ich erst im Febru­ar (IMO) von Deli­cious auf­grund der Ein­stel­lungs­plä­ne-/ge­rüch­te sei­tens Yahoo bzgl. ihres Book­mark­diens­tes – auch mei­nen Diigo-Account wie­der gelöscht. Aller­dings habe ich nicht ein­fach alle mei­ne Book­marks gelöscht, son­dern ordent­lich expor­tiert und dann in mei­ne neue Seman­ti­cS­cuttle-Instal­la­ti­on unter bm.sokai.name bm.sok.ai importiert.

So auf die Schnel­le kann ich echt nur sagen, dass ich erst­mal recht zufrie­den bin. Es hat zwar ein Weil­chen gedau­ert, bis die Instal­la­ti­on über­haupt funk­tio­niert hat und ich emp­fin­de es eher als unbe­frie­di­gend, dass unter Fast­C­GI die clean urls nicht funk­tio­nie­ren und auch die Instal­la­ti­on auf einem SSL-vhost nicht will, aber der Rest sieht doch schon mal recht nett und funk­tio­nal aus.

Hier noch ein paar Hin­wei­se und Vorschläge:
1. Expor­tiert bei Diigo in das Deli­cious-For­mat! – Bei allen ande­ren expor­tier­ten Datei­en sind die Erstel­lungs­da­ten der Book­marks nicht drin und auch die Tags fehl­ten teilweise…
2. Die fol­gen­den zusätz­li­chen Ein­stel­lun­gen für die Seman­ti­cS­cuttle-Instal­la­ti­on – wel­che ihr in eure data/config.php über­neh­men müsst, um die Ein­stel­lun­gen aus der data/config.default.php zu über­schrei­ben – schei­nen mir recht brauch­bar zu sein:


$menu2Tags = array();
$enableRegistration = false;
$useredir = true;
$url_redir = 'http://anonym.to/?';
$enableVoting = false;

In die­sem Sin­ne: Viel Spaß & n8i! 🙂

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Schon seit einer Wei­le lau­fen auf radioeins sehr amü­san­te Trai­ler für das “Hör­spiel­ki­no unterm Ster­nen­him­mel” – einer groß­ar­ti­gen und sehr zu emp­feh­len­den Ver­an­stal­tung der ande­ren Art -, die auch online anhör­bar sind.

Nun fand ich letz­tens den Hör­spiel­ki­no-Trai­ler “Bud Spen­cer und Terence Hill” so nett, dass ich ihn mir ger­ne – für das pri­va­te Archiv – her­un­ter­la­den woll­te. Doof dar­an war, dass die MP3 in dem Flash-Play­er “JW Play­er” ein­ge­packt ist und somit nicht ein­fach über einen Rechts­klick her­un­ter­lad­bar ist.

Auf der Suche nach einer Lösung bin ich dann über RTMP­Dump gestol­pert und konn­te die MP3 nach der Instal­la­ti­on unter Ubun­tu mittels

$ sudo aptitude install rtmpdump

mit dem Aufruf

$ rtmpdump -r rtmp://stream5.rbb-online.de/rad -o radio1-trailer.mp3 -y mp3:_programm/8/201103_hsk_bud

in den aktu­el­len Ord­ner streamen/herunterladen. 🙂 (Die URL für den -r Para­me­ter fin­det man im Quell­text der Sei­te, auf der der JW Play­er ein­ge­bun­den ist…)

Etwas spä­ter bin ich dann – wohl durch Zufall – auch noch über den Direkt­link zu der MP3-Datei gestol­pert: http://download.radioeins.de/mp3/_programm/8/201103_hsk_bud.mp3 *naja*
MP3-Datei direkt hier anhören

…das mal so kurz am Rande… 😉

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Wie ich schon in einem ande­ren Bei­trag schrieb, ist/war mei­ne WLAN-Ver­bin­dung unter Ubun­tu (Maverick) in der letz­ten Zeit sehr wacke­lig. Nach­dem ich nun etwas her­um­ge­spielt und getes­tet habe, kann ich eine Lösung (die bei mir ATM recht zufrie­den­stel­lend funk­tio­niert) präsentieren.

In mei­nem Eee PC 1000 ist der WLAN-Chip “RaLink RT2860” ver­baut. Für die­sen gibt es unter Linux zwei ver­schie­de­ne Ker­nel­mo­du­le (Trei­ber), mit denen er betrie­ben wer­den kann: rt2800pci und rt2860sta. So weit ich das ver­stan­den habe, ist das Modul rt2860sta pro­prie­tä­rer Code direkt von RaLink sel­ber, wel­ches in der jewei­li­gen Linux-Dis­tri­bu­ti­on meist in einer veralteten/älteren Ver­si­on zur Ver­fü­gung steht. Im Gegen­satz dazu stammt das Modul rt2800pci aus einem Pro­jekt, wel­ches sich zum Ziel gemacht hat, freie WLAN-Trei­ber für WLAN-Chips (rt2400, rt2500, rt2570, rt61 and rt73) aus dem Hau­se RaLink zu ent­wi­ckeln. Die­ses Modul kann dem­nach sehr ein­fach in den aktu­el­len Ver­sio­nen der Dis­tri­bu­tio­nen ange­bo­ten werden.

Ubun­tu Maverick bringt stan­dard­mä­ßig bei­de oben genann­ten Modu­le mit. Ärger­li­cher­wei­se gibt es jedoch bei einer Stan­dard­in­stal­la­ti­on eini­ge Pro­ble­me mit dem (frei­en) rt2800pci Modul, so dass (bei ein­ge­schal­te­tem WLAN) auto­ma­tisch das rt2860sta Modul gela­den wird. Die­ses wie­der­um zickt (nicht nur bei mir) aber nun voll rum, so dass die WLAN-Ver­bin­dung bspw. in der FH Pots­dam unbrauch­bar ist.

Wer ähn­li­che Pro­ble­me hat, soll­te fol­gen­de Schrit­te durch­füh­ren, um das freie rt2800pci Modul in einer aktu­el­le­ren & sta­bi­le­ren Ver­si­on zu instal­lie­ren und somit evtl. (wie bei mir) die Pro­ble­me zu lösen.

  1. Instal­la­ti­on des Pake­tes linux-backports-modules-wireless-maverick-generic (dies sind neue­re Ker­nel­mo­du­le, die für den aktu­el­len Ker­nel bereit­ge­stellt wer­den)
    $ sudo aptitude install linux-backports-modules-wireless-maverick-generic
  2. Black­lis­ten des rt2860sta Moduls (heißt, Ubun­tu anwei­sen, dass die­ses Modul nicht gela­den wer­den soll)
    $ echo "blacklist rt2860sta" >> /etc/modprobe.d/blacklist.conf

    (evtl. den Vor­gang mit den bei­den Modu­len rt2800usb und rt2x00usb wiederholen)

  3. WLAN mit­tels [Fn] + [F2] deaktivieren
  4. das (aktu­ell noch gela­de­nen) Ker­nel­mo­dul rt2860sta deaktivieren/entfernen/entladen
    $ sudo rmmod -v rt2860sta
  5. WLAN mit­tels [Fn] + [F2] wie­der aktivieren

Jetzt soll­te Ubun­tu das in Schritt 1. instal­lier­te Modul rt2800pci statt des rt2860sta gela­den haben. Dies kann mit­tels lsmod|grep rt2 veri­fi­ziert wer­den. Dabei soll­te dann fol­gen­de Aus­ga­be erscheinen:

rt2800pci               7892  0 
rt2800lib              30847  1 rt2800pci
rt2x00pci               5464  1 rt2800pci
rt2x00lib              29492  3 rt2800pci,rt2800lib,rt2x00pci
crc_ccitt               1351  1 rt2800lib
mac80211              235093  3 rt2800lib,rt2x00pci,rt2x00lib
cfg80211              142616  2 rt2x00lib,mac80211
eeprom_93cx6            1345  1 rt2800pci
led_class               2633  2 rt2x00lib,eeepc_laptop

Das wars schon… – Viel Glück!

PS:
Bei mir war nach obi­gem Vor­ge­hen das WLAN ges­tern in der FHP so sta­bil, dass ich zw. 10.00 Uhr und 19.00 Uhr auf dem #isci11 per VPN ohne Unter­bre­chung online sein konnte!

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Die letz­ten Tage habe ich mich – pro­kras­tinistato­risch inspi­riert – (mal) wie­der ein paar tech­ni­schen Spielerei­en hin­ge­ge­ben, über die ich mal schnell berich­ten möchte…

  1. neu­es Word­Press-The­me: Light­Word – Irgend­wie siehts nett aus und lässt (nach ein paar klei­nen Anpas­sun­gen des Plug­ins) auch den Lifestream ver­nünf­tig aussehen.
  2. neu­er RSS-Rea­der: rssLounge – Schon vor ner Wei­le hat­te ich mich für mei­nen Web-Feed-Rea­der unter rss.sokai.name nach einer Alter­na­ti­ve zum (lei­der!) nicht mehr wei­ter­ent­wi­ckel­ten Gre­ga­ri­us umge­schaut und auch rssLounge gefun­den. Damals stör­te mich, dass es ent­we­der nur mit Pass­wort oder kom­plett ohne (also auch die Ver­än­de­rung der Ein­stel­lun­gen) funk­tio­nier­te. Nach der heu­ti­gen Instal­la­ti­on von Ver­si­on 1.7 ist dies nicht mehr so. *supi* Ein paar ‘Klei­nig­kei­ten’ (bspw. pri­va­te Feeds, die nur mit Log­in sicht­bar sind, Feeds und ver­bes­ser­te Son­der­zei­chen­un­ter­stüt­zung) feh­len noch, aber da hab ich Hoff­nung. Aller­dings wer­de ich rssLounge erst­ein­mal nur zusätz­lich benut­zen, zum Aus­t­tes­ten halt…
  3. neu­es WP-Plug­in für deut­sche Umlau­te in den Slugs: wp-cle­an­um­lauts2 – Ich hat­te zwar das (seit WP 3.1 auch nicht mehr funk­tio­nie­ren­de) “Ger­man Permalinks”-Plugin instal­liert, aber nun is ja wie­der alles gut… *thx2cas­hy*
  4. neu­er Jab­ber-Account: me[at]sokai[dot]name (wie mei­ne E‑Mailadresse) – Sowas woll­te ich schon immer haben und der bast­la hats nun auf unse­rem Kom­mu­ne-Ser­ver­chen mal umge­setzt… *jubel&thx*
  5. kein Ohloh mehr im Roas­ter – Sehr scha­de, dass ohloh.net den Jab­ber-/XMPP-Sup­port an den Nagel gehängt hat, wie hier (offi­zi­ell) und hier (im Forum) zu lesen ist. .oO(Und ich hab mich schon gewun­dert, wes­halb der Bud­dy schon seit Mona­ten immer off is…)
  6. neu­es Git-Repo: Word­Press-Plug­in ID-Per­ma­lin­ker – Bas­tel­ver­si­on, um im Backend schnell auf eige­ne (alte) Bei­trä­ge dau­er­haft (denn es wird die post-id mit­tels Smart­code ver­linkt und nicht der Slug) ver­lin­ken zu können.
  7. neu­er Shell-Ein­zei­ler:
    $ find . -iname "*.txt" -exec sed -i "s/SUCHSTRING/ERSETZUNG/g" {} \;

    Die­ser fin­det alle Datei­en mit der Endung txt und ersetzt in die­sen den SUCHSTRING mit dem ERSETZUNG. Dabei wird mit dem sed-Schal­ter -i eine Siche­rungs­ko­pie vor dem Erset­zen gemacht, die bei Erfolg wie­der gelöscht wird. *sokann­nix­schief­ge­hen*

So viel also von der Bas­tel­front… .oO(Wozu man nicht so alles kommt, wenn die Frau mal aus dem Haus ist… ; ))

sofar|sokai

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Old but not bus­ted … – Die­ser Inhalt wur­de vor mehr als 14 Jah­ren publi­ziert. Die Kor­rekt­heit und Ver­füg­bar­keit von Links kön­nen lei­der nicht gewähr­leis­tet werden.

Seit gut zwei Jah­ren habe (nicht nur) ich gro­ße Schwie­rig­kei­ten bei der Benut­zung des WLAN/VPN der Fach­hoch­schu­le Pots­dam unter Linux (Kub­un­tu & Ubuntu).

Zuerst lag es dar­an, dass die Instal­la­ti­on des – seit eini­gen Jah­ren nicht mehr offi­zi­ell von Cis­co Sys­tems (weiter-)entwickelten – VPN-Cli­ents recht pro­ble­ma­tisch war. Dies scheint glück­li­cher­wei­se nun seit gerau­mer Zeit (auch für Nicht-Geeks) gelöst zu sein. Wie im Wiki des Stu­Ra FB5 doku­men­tiert, pfle­ge ich z.Z. ein git repo­si­to­ry in das ich (für neue Ker­nel­ver­sio­nen) not­wen­di­ge Ände­run­gen für den (groß­ar­ti­gen!) VPN-Cli­ent von tuxx-home.at ein­pfle­ge. Somit habe ich pers. immer einen lau­fen­den vpn­cli­ent und kann die­sen auch noch ande­ren Usern zur Ver­fü­gung stellen.

Im letz­ten Semes­ter nah­men die Pro­ble­me jedoch (sub­jek­tiv) zu. – Stän­dig brach die VPN-Ver­bin­dung zusam­men und dann kam es teil­wei­se zur Nicht­er­reich­bar­keit des VPN-Ser­vers. Der Clou jedoch bestand dar­in, dass nach drei Recon­nects der VPN-Zugang mit mei­nen Log­in­da­ten für eine gerau­me Zeit (ca. 20 Minu­ten) über­haupt nicht mehr mög­lich war…
Letz­te Woche war ich dann wie­der­mal kurz vor dem Ver­zwei­feln, weil selbst an Posi­tio­nen, die bis­her recht sta­bi­le VPN-Ver­bin­dun­gen zulie­ßen, obi­ge Pro­ble­me auf­tra­ten. Nach etwas Recher­che muss­te ich dann jedoch fest­stel­len, dass wohl gar nicht der VPN-Cli­ent schul­dig ist/war, son­dern der Net­work­Ma­na­ger (unter Ubuntu).

In (fast) minüt­li­chen Abstän­den fand ich fol­gen­de Mel­dung in den System-Logdateien:
Feb 25 16:16:47 axolotl NetworkManager[749]: (wlan0): roamed from BSSID 00:16:9D:56:A3:E0 (FH-Potsdam) to (none) ((none))
Feb 25 16:16:59 axolotl NetworkManager[749]: (wlan0): roamed from BSSID (none) ((none)) to 00:16:9D:44:84:90 (FH-Potsdam)

Somit war also nicht die VPN-Ver­bin­dung durch Pro­ble­me in dem vpn­cli­ent wacke­lig, son­der die VPN-Ver­bin­dung brach stän­dig zusam­men, weil die WLAN-Ver­bin­dung immer wie­der neu (und manch­mal auch mit einem neuen/weiteren Acces­s­Point) her­ge­stellt wurde.

Grün­de:
Für obi­ge Insta­bi­li­tät habe ich einen (offi­zi­el­len Ubun­tu) Feh­ler­be­richt gefun­den → https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/network-manager/+bug/291760. Aller­dings fin­det sich in den 123 Kom­men­ta­ren lei­der kei­ne ein­deu­ti­ge Begrün­dung und auch kei­ne Lösung.

Lösungs­ver­such:

  1. Deak­ti­vie­ren der “Auto con­nect” Funk­ti­on für die WLAN-Ver­bin­dung mit derm Netz­werk “FH-Pots­dam”. – Damit muss man zwar manu­ell dafür sor­gen, dass die WLAN-Ver­bin­dung auf­ge­baut wird, aller­dings kann es auch ver­hin­dern, dass oben beschrie­be­nes Roa­ming (Wech­seln des AP) nicht auto­ma­tisch pas­siert, wenn ein wei­te­rer AP in Reich­wei­te ist.
  2. Instal­la­ti­on der tages­ak­tu­el­len Ver­si­on des Net­work­Ma­na­ger mit­tels des Launch­pad-PPA. – In die­se Ver­si­on flie­ßen bspw. (auch) Ver­än­de­run­gen ein, die durch Feh­ler­be­rich­te (wie oben) erkannt und beho­ben wurden.
  3. Als Alter­na­ti­ve zum Net­work­Ma­na­ger kann auch das Pro­gramm WICD die­nen. – Mit die­sem war es ande­ren Per­so­nen, die ähn­li­che Pro­ble­me hat­ten, mög­lich, eine stabile(re) WLAN-Ver­bin­dung herzustellen.

Ich habe mich für Schritt 1 und 2 ent­schie­den und wer­de die­se Woche mal aus­pro­bie­ren, ob es etwas gehol­fen hat.

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